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Mehr über mich

Schon während meiner Tätigkeit am Theater habe ich den Wunsch entwickelt, Kreativität und die Arbeit mit dem Körper als Heilmethode einzusetzen.
Sehr früh wurde mir bewusst, dass der Körper sehr viel Wissen und das Potenzial in sich birgt, seelische und somatische Schmerzen zu lindern. Wenn man ihm spielerisch und liebevoll begegnet, antwortet er mit allem, was wir brauchen, um tiefgreifende und strukturelle Veränderungen innerhalb professioneller und persönlicher Beziehungen zu schaffen.
Um mich für diesen Weg zu qualifizieren, nahm ich zunächst berufsbegleitend ein Studium in Theaterpädagogik und Psychologie auf, arbeitete viel im Gruppensetting, bildete mich im Rahmen der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen zusätzlich im Bereich des Konflikt, - und Kommunikationsmanagements weiter und ließ mich als Therapeutin ausbilden, um durch fundierte psychologische Kenntnisse sicherzustellen, auch Menschen helfen zu können, die sich in akuten Krisen befinden.
Die langfristige und ganz persönliche Betreuung von meinen Klient*innen ist für mich nach wie vor so erfüllend, dass ich mich ihr ganz verschrieben habe. Mein Schwerpunkt liegt seit jeher auf dem verhaltenstherapeutischen Ansatz, d.h., ich unterstütze Sie darin, das, was wir uns gemeinsam erarbeiten, auch in die tägliche Praxis umsetzen zu lernen. 
Der Körper, die Faszientherapie, die Stressforschung und neurophysiopsychologische Vorgänge rücken dabei mehr und mehr in den Fokus meiner Tätigkeit, deren Ansätze ich derzeit durch die Inhalte eines Masterstudiums in Körperpsychologie vertiefe.
Darüber hinaus verbinde ich in meiner Arbeit schauspiel-, musik- und kreativtheoretische Methoden nach Cechov, Strasberg, Hochreutener und Stanislawski mit (körper-)therapeutischen Anwendungen, Imaginations- und Entspannungsverfahren.
Daraus entsteht ein sehr effizienter und unkonventioneller Stil, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er Spaß macht, Leichtigkeit in das Leben meiner Klient*innen bringt, stimuliert, aktiviert, energetisiert und gleichzeitig Themen aufdeckt, entzerrt und klärt. 
Neben dieser wundervollen Heilarbeit mit mittlerweile über 1000 Klient*innen-Kontakten bin ich nach wie vor künstlerisch tätig und erschaffe mit Menschen aus der Wirtschaft regelmäßig kleine Inszenierungen im Rahmen von Präsentationsreihen in Unternehmen. Das ist für mich kreativer In-, Output und natürlich auch inspirierender Ausgleich.
Ob als Künstlerin oder Therapeutin- was mir besonders wichtig ist, ist ein ganzheitlicher Ansatz, d.h. die Integration von Geist, Stimme und Körper als Indikatoren und zugleich Löser von Blockaden auf allen denkbaren Ebenen. Diese Herangehensweise ist einzigartig im Vergleich zu allen anderen Therapie- und Coachingverfahren, bei denen das Gespräch im Vordergrund steht. Sie ist dynamisch und wirkt nachhaltig, sie öffnet Türen, die vielen Menschen, mit denen ich arbeite, zuvor verschlossen waren. Sie unterstützt einen transformativen Prozess, der zu einer lebensbejahenden und vertrauensvollen Haltung führt - gegenüber dem/der Partner*in, dem/der Arbeitsgeber*in und vor allem gegenüber sich selbst.
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